Umgang mit Essen und Trinken am Lebensende

  21.05.25
  18:00

Bei Schwerstkranken und Sterbenden ist immer wieder zu beobachten, dass diese am
Lebensende immer weniger essen und trinken. Auf viele Angehörige und manche Mitarbeiter
wirkt diese Reaktion dramatisch. Schnell stehen Begriffe, wie „Verhungern“ und „Verdursten“
im Raum.

Die Fortbildung geht gezielt auf diesen Sachverhalt ein. Zum einen werden Informationen
darüber geliefert, welche physiologischen Reaktionen sich im Körper des Schwerstkranken
und Sterbenden einstellen, wenn dieser kaum noch Kalorien und Flüssigkeit aufnimmt. Für
den Betroffenen entsteht nämlich eine „natürliche Palliation“. Insbesondere dann, wenn diese
Reaktion noch durch weitere palliative Maßnahmen unterstützt wird.
Auf der anderen Seite wird aber auch aufgezeigt, dass viele dieser Maßnahmen durch
Pflegeassistenten, Mitarbeiter des Sozialen Dienstes und auch Angehörige übernommen
werden können. Die Begleiter des Schwerstkranken und Sterbenden fühlen sich dadurch nicht
ganz so hilflos, da sie für den Betroffenen noch etwas Sinnvolles tun können.

Details


  21.05.25     18:00
  21.05.25     20:00

Ort


medidoc GmbH
Friedrich-Wilhelm-Str. 18
47051 Duisburg